Der Neue PistenBully 600 ist da!

Die Kässbohrer Geländefahrzeug AG präsentierte am 8. Februar 2018 am Nebelhorn oberhalb von Oberstdorf den neuen PistenBully 600. Zu dieser Vorstellung waren die verschiedenen Landesvertretungen sowie die Fachpresse eingeladen.

Top

 

In den letzten drei Jahren wurde in die Entwicklung des neuen PistenBully 600 viel Erfahrung von den PistenBully Ingenieuren investiert und dies in Zusammenarbeit mit den Kunden. 16 neue Patente unterstreichen diese Entwicklung. Beeindruckend sind die diversen Neuerungen, auf die hier nicht alle eingegangen werden kann, jedoch ein Teil davon erläutert wird.

 

Leise und sauber

  1. Der Antrieb ist mit einem Motor von Cummins ausgestattet, der als erster Motor auf dem Markt, die EU Stufe V erfüllt und somit zum umweltfreundlichsten in der Branche gehört. Beim Modell Polar erzeugt der Motor eine Leistung von 382 kW oder 520 PS welcher mit 6 Zylinder und mit einem Hubraum von 11,8 Litern gebaut ist. Der Haupttank weist ein Volumen von 180 Liter und der Zusatztank ein Volumen von 120 Litern auf.

  2. Für die Abgasnachbehandlung steht ein 38 Liter AdBlue Tank zur Verfügung. Ein Dieselpartikelfilter ist Standard sowie der Dieseloxidationskatalysator. Der Antriebsstrang ist mit einem geräuschoptimiertem Verteilergetriebe ausgestattet und ist besser zugänglich als die vorherigen Modelle. Das gleiche kann auch vom Fahrwerk gesagt werden. Beim neuen Hauptrahmen wurde das Gewicht optimiert.

 

iTerminal einfach händelbar

Das Fahrerhaus erhielt ein komplettes Lifting. Die Innenverkleidung kommt mit einem modernen Design in Anthrazit daher. Der Snowsat-Monitor ist in der Mittelkonsole integriert. Die Bodengruppe ist mit einer verbesserten Schall- und Wärmeisolation ausgestattet und die Scheibenheizung wird automatisch geregelt. Höhepunkt der Innenausstattung bildet das iTerminal sowie der Doppelgelenk-Joystick für vier zeitgleiche Bewegungen des Schildes. Im iTerminal wird das neue Bedienkonzept aus ergonomischem Doppelgelenk-Joystick und übersichtlichem Armrest für die Nutzer so richtig greifbar. Zusammen mit Busse design + Engineering haben die PistenBully Ingenieure dieses neue Bedienkonzept entwickelt. Die Grundidee der Bildschirmdarstellung ist: „Ich sehe mein Fahrzeug aus der Vogelperspektive und schaue gleichzeitig aus meinem Cockpit.“ Und so wurde es auch umgesetzt: auf der Startseite steht einerseits das Fahrzeug von oben im Mittelpunkt – umringt von allen weiteren Anbauten und Funktionen wie die Fräse oder die Anzeige der Fahrtrichtung.

 

B 2 Iterminal 

 
Grundelemente wie Drehzahlmesser kennt man in bewährter Anordnung aus dem Cockpit bisheriger PistenBully-Generationen. Deshalb wurde diese Cockpit-Ansicht einfach übernommen und auf den unteren Bereich des Monitors projiziert. Die verschiedenen Nutzungssituationen sind grafisch selbsterklärend aufbereitet. So sind die Interaktionselemente (z.B. die Spurplatten) ganz leicht zuzuordnen. Aktive Fahrzeugteile werden farblich visuell hervorgehoben. Dieser sogenannte „Bird View“ lässt den Fahrer förmlich spüren, wie und wo er gerade fährt und er kann ganz intuitiv reagieren und lenken und dies aus einer noch bequemeren neuen Bestuhlung, die in allen möglichen Richtungen verstellbar ist. Sämtliche Leuchten wurden mit der modernsten LED Licht-Technik gebaut. Eine besondere Hilfe bei Nachteinsätzen ist der LED-Suchscheinwerfer.

 

Drei verschiedene Ketten stehen zur Verfügung

  1. Der Antrieb ist mit einem Motor von Cummins ausgestattet, der als erster Motor auf dem Markt, die EU Stufe V erfüllt und somit zum umweltfreundlichsten in der Branche gehört. Beim Modell Polar erzeugt der Motor eine Leistung von 382 kW oder 520 PS welcher mit 6 Zylinder und mit einem Hubraum von 11,8 Litern gebaut ist. Der Haupttank weist ein Volumen von 180 Liter und der Zusatztank ein Volumen von 120 Litern auf.

  2. Für die Abgasnachbehandlung steht ein 38 Liter AdBlue Tank zur Verfügung. Ein Dieselpartikelfilter ist Standard sowie der Dieseloxidationskatalysator. Der Antriebsstrang ist mit einem geräuschoptimiertem Verteilergetriebe ausgestattet und ist besser zugänglich als die vorherigen Modelle. Das gleiche kann auch vom Fahrwerk gesagt werden. Beim neuen Hauptrahmen wurde das Gewicht optimiert.

Nun geht es los

Die Präsentation in Oberstdorf am Nebelhorn bildete der Startschuss von diversen weiteren Vorführungen in den Alpen sowie in Nordamerika. Und wer nicht bei den Vorführungen dabei sein kann, kann entweder bei der Mountain-Planet Ausstellung in Grenoble vom 18. bis 20. April 2018 oder bei der Afterwork-Party vom 15. bis 17. Mai 2018 in Laupheim die Gelegenheit zu Besichtigung wahrnehmen. Für ein spannendes Fahrererlebnis ist gesorgt.

Bottom

 Text und Bilder: Damian Bumann